Was beinhaltet Prävention?
Prävention beinhaltet die Aktivierung aller psychischen, sozialen und physischen
Ressourcen eines Menschen zur Erhaltung seiner Gesundheit.
Die Bedeutung von Prävention ist unter den Einflüssen und Ereignissen seit Frühjahr 2020 noch gewachsen. In diesem Kontext erhält der Begriff Resilienz wachsendes Interesse und Zuwendung.
Resilienz
Krisen und Traumata bewältigen, herausfordernde Situationen gelassen meistern und auch bei großem Druck leistungsfähig bleiben? Resilienz ist ein entscheidender Faktor, um das Leben zu meistern, erfolgreich zu sein und den oft stressigen Arbeitsalltag zu bewältigen. Resilient zu sein, bedeutet Belastungen an sich abprallen zu lassen und in schwierigen Situationen von den eigenen Ressourcen zu schöpfen. Resilienz ist ein entscheidender Faktor für Gesundheit und Lebensfreude.
Was kannst Du von mir erwarten?
Du erwartest Wirkungen für dich. Theoretische Pamphlete über Resilienz, findest du im Netz in unüberschaubarer Menge.
Ich vermittle, basierend auf jahrzehntelanger Führungs- und therapeutischer Erfahrung, ein praktisches, umfassendes Programm zur Erlangung von Resilienz.
Die theoretische Grundlage bildet das von mir entwickelte BORC, die biologisch orientierte Resilienz-Konzeption.
Was können Teams von mir erwarten?
Schulungen, Seminare, Workshops und Ähnliches sollten den Anspruch haben, Veränderungen zum Besseren zu bewirken. Dies ist mein Gradmesser.
Führungskräfte werden befähigt, die Wirkungen ihrer Entscheidungen auf die ihnen unterstellten Mitarbeiter besser bewerten zu können. Leadership wird kaum gelehrt und muss gelebt werden.
Contemporary Leadership bedeutet, für die Mitarbeiter eine Kultur der Klarheit, Eigenverantwortung und Selbstwirksamkeit zu gestalten und zu leben. Eine gesunde Balance zwischen allen Lebensbereichen zu schaffen ist dabei Voraussetzung. Dabei möchte ich helfen.
Wir akzeptieren die Welt wie sie ist
Salutogenese: Was uns gesund erhält
Der israelisch-amerikanische Medizinsoziologe und Stressforscher Aaron Antonovsky (1923 – 1994) war der Begründer der Salutogenese (Salus = Gesundheit, Genese = Entstehung). Sein Blick ergänzt den pathogenen Fokus unserer klassischen Medizin („Wie entsteht Krankheit?“) um die Frage: Wie und wodurch entsteht Gesundheit?
Das Salutogenese-Modell sieht „Gesundheit“ und „Krankheit“ als zwei Pole, zwischen denen sich das Kontinuum unseres Lebens abspielt. Unsere Position auf diesem Lebensfluss-Kontinuum verändert sich im Laufe des Lebens ständig. So gesehen sind wir weder vollständig gesund noch vollständig krank.
Je mehr gesundheitsfördernde Ressourcen einem Menschen zur Verfügung stehen, desto stärker bildet sich die Überzeugung heraus, dass das Leben sinnvoll, überschaubar und handhabbar ist. Antonovsky nennt diese innere Überzeugung Kohärenzgefühl (Sense of Coherence, SoC).
Sinnhaftigkeit: Die Fähigkeit, die Bedeutsamkeit zu fühlen: Ergibt das für mich alles einen Sinn? Erlebe ich die Auseinandersetzung mit den Herausforderungen als lohnenswert und sinnvoll? Gibt es tragfähige, sinnstiftende Zusammenhänge? Welchen Sinn machen meine Aufgaben/macht mein Leben in Bezug auf wen und was und in Bezug auf meine eigenen Lebensentwürfe?
Verstehbarkeit: Die Fähigkeit zu verstehen, was sich momentan in meinem Leben alles tut. Erlebe ich die Herausforderungen meiner Umwelt als verständlich, überschaubar und vorhersagbar? Wie beschreibe, erkläre, verstehe ich meine derzeitige Situation (z.B. aktuelle Krankheit) und ihre Zusammenhänge?
Handhabbarkeit: Habe ich eigentlich die Ressourcen, um mit dieser Herausforderung umzugehen? Erlebe ich, dass den Anforderungen und Stressoren passende Ressourcen zur Bewältigung gegenüberstehen? Welche Gestaltungsmöglichkeiten habe ich?
VUKA und Resilienz
Der Begriff VUKA beziehungsweise VUKA-Welt mag nicht jedem bekannt sein und dennoch sind alle in irgendeiner Form davon betroffen: VUKA ist ein Akronym, das sich aus den Anfangsbuchstaben der Worte Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Ambivalenz/Ambiguität zusammensetzt. Die Begriffe beschreiben den Zustand der aktuellen Arbeitswelt: Sie ist kompliziert, schnell, unsicher und unvorhersehbar. Tendenz weiter steigend.
Die Beachtung, Einordnung und Berücksichtigung dieses Aspektes ist grundlegend für die Ausbildung von Resilienzfaktoren.
Liebe dich selbst und lass dir dabei helfen!
Wenn man einen anderen Menschen liebt, dann achtet und sorgt man sich um ihn. Man lässt ihm Zuneigung, Zärtlichkeit und Fürsorge zukommen. Doch wir verlernen zunehmend, dies auch uns selbst zukommen zu lassen. Wir hören uns selber nicht mehr zu. Wir achten nicht auf die Signale unseres Körpers. Und manchmal mögen wir uns selber nicht.