KINDERESSEN: Ernährung-Bildung-Salutogenese

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Insbesondere in Ernährungs- und Gesundheitsfragen herrscht unter Wissenschaftlern wenig Konsens. Weil Menschen unterschiedlich sind, verhalten sie sich unter gleichen Bedingungen auch unterschiedlich. Statistische Daten, wie zum Beispiel Adipositaserhebungen unter Kindern, verwischen dies und werden instrumentalisiert für die Legitimierung von massenpolitischen Entscheidungen.

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Insbesondere in Ernährungs- und Gesundheitsfragen herrscht unter Wissenschaftlern wenig Konsens. Weil Menschen unterschiedlich sind, verhalten sie sich unter gleichen Bedingungen auch unterschiedlich. Statistische Daten, wie zum Beispiel Adipositaserhebungen unter Kindern, verwischen dies und werden instrumentalisiert für die Legitimierung von massenpolitischen Entscheidungen. Eine solche Verabsolutierung des vermeintlich aktuellen Wissensstandes ausgewählter Experten, ist eine Anmaßung von Wissen, die große Gefahren für Fehlentwicklungen in sich birgt. Institutionen, die Politik und andere geben vor, wie sich die Kinder zu ernähren haben. Diese Empfehlungen werden durch die Politik schnell zum Dogma erhoben und zum Leidwesen vieler Eltern und Kinder mit Konsequenz durchgedrückt. Im Gegensatz zu persönlichen Irrtümern, Fehlentscheidungen und den Willensschwächen, deren Folgen jeweils das einzelne Individuum betreffen, ziehen die Fehlentscheide das Leben der breiten Masse, darunter auch das der Kinder in Mitleidenschaft. Mit Berufung auf die Fürsorgepflicht begründet, rechtfertigt der Staat auch Eingriffe in autonome Entscheidungen von Menschen. Insbesondere Kinder sind dieser Fürsorge ausgeliefert. Paternalistische Maßnahmen, besonders auf dem Gebiet der Ernährung, begründen sich schlichtweg dadurch, dass sie dazu bestimmt sind, das Wohl von Kindern auch gegen deren Willen zu schützen. Selbst wenn wir dabei den besten Willen unterstellen, ist zu untersuchen ob eine solche Vorgehensweise erfolgreich sein kann. Oder ob wir den Gedanken der Salutogenese und der Ausprägung eines Resilenzgefühls der Kinder viel stärker in das Zentrum von Bildung und Ernährung stellen müssen.

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